Die Arminiusmarkthalle
Im Dezember 1891 wurde die Arminiusmarkthalle als 10. Berliner Markthalle in Berlin Mitte/Moabit eröffnet.
Damit hatte das aufstrebende Gewerbeviertel eine moderne Einkaufsstätte bekommen. Nach nur mehr als einem Jahr Bauzeit wurde die Halle – wie alle Markthallen in Berlin – nach den Plänen des Stadtbaurats Blankenstein errichtet. Diese für damalige Verhältnisse kurze Bauzeit wurde durch moderne Eisen-Konstruktionen mit vorgefertigten Bauelementen ermöglicht. 425 Stände hatten auf 10 Verkaufsgängen Platz.
Revitalisiert wurde die Arminiusmarkthalle im Jahr 2010 und dient nun als wohnortnahe Markthalle. Die Markthalle vereint Nostalgie und Tradition mit jungen Ideen, die Impulse für das Leben im Kiez und ein gedeihliches Miteinander von gewachsenen und kreativen neuen Strukturen in Moabit setzen.
Heute ist die Arminiusmarkthalle eine beliebte Markthalle mit großem Frischeangebot und vielfältiger Gastronomie und Genusshandwerk.
Abends verwandelt sich die Markthalle zum lebendigen Ort für die unterschiedlichsten Aktivitäten und Veranstaltungen.